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Künstliche Intelligenz in der Buchhaltung – Arbeitsplatzvernichtung oder Chancen?

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst kein Zukunftstraum mehr, sondern Realität. Auch in der Buchhaltung setzen mittlerweile zahlreiche Unternehmen auf die „maschinelle Begabung“.

Durch den Einsatz von KI können Routineaufgaben wie das Buchen und Kontieren von Rechnungen schneller und fehlerfrei erledigt werden. Dies spart Zeit und Kosten. So wird die Arbeit für Buchhalter interessanter und anspruchsvoller, da sie sich auf Aufgaben mit höherem Mehrwert konzentrieren können. Zu den anspruchsvolleren Aufgaben zählen beispielsweise die Erstellung von Analysen und das Finden neuer Möglichkeiten, um den Erfolg des Unternehmens zu steigern.

Gefahr des Verlustes des Arbeitsplatzes mit Weiterbildungen begegnen

Allerdings birgt die steigende Verbreitung von KI auch die Gefahr, dass immer mehr Arbeitsplätze in der Buchhaltung überflüssig werden und Menschen ihren Job verlieren. Entsprechend sollten Buchhalter über den Tellerrand hinaus blicken und sich weiterbilden, um auch in Zukunft mithalten zu können. Durch eine Weiterbildung im Bereich Steuerrecht oder Wirtschaftsrecht erweitert der Buchhalter sein Know-how und kann in vielen Fällen eigenständig Probleme lösen oder zumindest die ersten Schritte unternehmen.

Das spart für das Unternehmen buchstäblich bares Geld. Gleichzeitig muss ein Buchhalter aber auch ein gutes Auge für Details haben und ständig auf dem Laufenden sein, was die Gesetze und Regeln rund um das Thema Finanzen angeht. Ein Buchhalter muss in Zukunft also nicht nur gut mit Zahlen umgehen können, sondern auch stets up-to-date sein, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können.